Die Zielsetzung des Projekts umfasst drei Ebenen: zum einen die interkulturelle Ebene, der Kontakt von Jugendlichen mit Jugendlichen einer ganz anderen Kultur, hier speziell mit der islamischen. Für den Kontakt werden die modernen Kommunikationsmittel mit verwendet. Die Schüler können dabei erleben, dass es zwischen ihnen mehr Verbindendes als Trennendes gibt, dass der Austausch beide Seiten bereichern kann, und dass die Kommunikation umso fruchtbarer ist, je größer die eigene Offenheit, das Interesse und die Kommunikationsbereitschaft sind. Eine weitere Ebene ist die solidarische, d. h. im gemeinsamen Planen und Tun sollen hier und dort Dinge entstehen, die nützlich sind und ökologische, soziale und kulturelle Entwicklungen fördern. Die Schüler können dabei erleben, dass Engagement zu sichtbaren und sinnvollen Ergebnissen führt, aber auch intensivere Beziehungen und Erfahrungen ermöglicht. . Die Partnerschaft erfolgt auf Augenhöhe und beruht auf Gegenseitigkeit. Gängige Entwicklungshilfe-Stereotyp werden damit überwunden. In die jeweilige Arbeit am laufenden Projekt sind Planungsrunden integriert, bei denen gemeinsam die nächsten Projekte entwickelt werden. Drittens soll den Schülern bewusst und erlebbar werden, dass nicht nur die englische, sondern auch die französische Sprache zu internationaler Kommunikation befähigt.